Bronchiektasen-
TherapieFrei durchatmen, tief Luft holen und das ganze Volumen der Lunge spüren.
Therapie
Bronchiektasen- Therapie
Bronchiektasen gezielt behandeln
Sie leiden unter ständigem Husten, häufigen Atemwegsinfekten, Schmerzen im Brustkorb und einer verkrampften Atemwegsmuskulatur?
Ein Leben mit Bronchiektasen bedeutet eine stark eingeschränkte Lebensqualität. Mit Simeox lösen Sie tiefsitzendes Sekret aus den Bronchien und können die Lunge so von übermäßigem Schleim befreien. Sie unterstützen die Therapie Ihrer Bronchiektasen nachhaltig und erfahren eine spürbare Erleichterung in Ihrer Atmung.
Bronchiektasen-Therapie mit Simeox
Simeox hilft Patienten mit Bronchiektasen im Rahmen Ihrer Atemwegstherapie. Die Kombination aus (Atem-) Physiotherapie, Inhalation und Verwendung von speziellen Hilfsmitteln wie (O-)PEP-Geräte gilt als Basistherapie zur Sekretmobilisation.
Bei der Behandlung von Bronchiektasen ist diese Basistherapie eventuell nicht ausreichend, um das zähe und tief festsitzende Sekret aus der Lunge zu bekommen.
Simeox ist hier als Ergänzung der Therapie besonders effektiv.* Es hilft Patienten mit Bronchiektasen vor allem dann, wenn der Schleim mit den herkömmlichen Methoden nicht aus der Lunge abgehustet werden kann.
Simeox erzeugt während der Ausatmung in kurzer Abfolge pneumatische Impulse. Dadurch entstehen Vibrationen bzw. Oszillationen in der Lunge, die den Schleim verflüssigen und beim Abtransport helfen. Die Ausatmung erfolgt dabei passiv und ohne Ermüdung.
So bewirkt die Therapie mit Simeox nach und nach ein Lösen des Sekrets in der Lunge. Es erleichtert den Patienten, Schleim aus den tiefen Lungenbereichen in die zentralen Atemwege zu befördern und ohne große Anstrengung abzuhusten.
*Diagnostik und Behandlung der Bronchiektasen sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden.
„Der Erfolg war mit nichts zu vergleichen, was ich vorher gemacht habe (…): Deutlich verbesserte Viskosität des Sekrets, dadurch leichteres Abhusten und Reduktion der anstrengenden unproduktiven Hustenstöße; deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Leistungsfähigkeit. Ich hatte endlich mal wieder das Gefühl, wieder richtig durchatmen zu können.“
„Der Erfolg war mit nichts zu vergleichen, was ich vorher gemacht habe (…): Deutlich verbesserte Viskosität des Sekrets, dadurch leichteres Abhusten und Reduktion der anstrengenden unproduktiven Hustenstöße; deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Leistungsfähigkeit. Ich hatte endlich mal wieder das Gefühl, wieder richtig durchatmen zu können.“
Therapie mit Simeox
Wie funktioniert die Therapie mit Simeox? Wir zeigen Ihnen im Video, wie Sie mit Simeox effektiv und ohne Anstrengungen zähes Sekret in der Lunge lösen und mobilisieren.
Erfahrungs­berichte aus dem Leben mit Bronchiektasen
Erfahren Sie, wie die Therapie mit Simeox anderen Betroffenen dabei geholfen hat, ihre Beschwerden zu lindern und ihnen einen unbeschwerten Alltag zu ermöglichen. Jetzt lesen.
Birgit
Bronchiektasen / PCD
Birgit
Mein Name ist Birgit. Ich bin 53 Jahre alt. Die Diagnose PCD/Kartagener Syndrom habe ich mit 16 Jahren bekommen. Von Geburt an habe ich mit Schleim in der Lunge zu kämpfen, was natürlich ein idealer Nährboden für Bakterien ist. Schon in meiner Kindheit haben sich in meiner Lunge Bronchiektasen gebildet, die ständig neuen Schleim produzieren. Infekte in den oberen und unteren Atemwegen gehören für mich seit ich denken kann zum normalen Leben. Wie oft ich schon mit Antibiotika behandelt werden musste, kann ich nicht mehr zählen. Oberstes Therapieziel bei PCD, bei der der Transport des Sekrets wegen einer Funktionsstörung der Flimmerhärchen in den Atemwegen nicht funktioniert, ist deshalb die Elimination des Schleims auf andere Weise.
Jegliche Therapieformen habe ich seit meiner Kindheit nach und nach erlernt und angewendet. Inhalieren, inhalieren, inhalieren hieß es immer, da das zähe Sekret verflüssigt werden soll. Im Anschluss habe ich dann in Kombination mit verschiedenen Atemtechniken immer PEP-Geräte verwendet. Inzwischen besitze ich eine ganze Sammlung: Flutter, Acapella, Cornet (alt und neu) und seit neuestem auch ein Aerobika.
Gehört habe ich das erste Mal vom Simeox Gerät, als ich zur Atemphysiotherapie in meiner Spezialambulanz der Uniklinik war. Kurze Zeit später erzählte meine Atemphysiotherapeutin, die auf die Behandlung von PCD und Mukoviszidose spezialisiert ist und zu der ich wöchentlich zur Therapie gehe, ebenfalls von diesem Hilfsmittel. Sie konnte sich gut vorstellen, dass ich von einem Simeox-Gerät profitieren könnte. Sie hat mir dann den Kontakt zu PhysioAssist vermittelt, damit ich ein Leihgerät für eine Testung bekommen konnte.
Ich nahm das Angebot an und nach einem kurzen Telefonat mit PhysioAssist hatte ich das Gerät schon am nächsten Tag für eine Testwoche zu Hause und wurde gleich online in die Bedienung eingewiesen. Die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendung haben mich von Anfang an fasziniert. Liegend, sitzend, in verschiedenen Dehnlagen, mit Ball oder Rolle, alles ist möglich. Das war viel besser und effektiver, als immer nur im Sitzen zu therapieren.
Was soll ich sagen? Ich war sofort begeistert! So viel Sekret wie mit dem Simeox-Gerät habe ich vorher nie mobilisieren können. Hoch motiviert habe ich das Simeox Gerät immer wieder verwendet und hatte das erste Mal im Leben das Gefühl, richtig „leer“ zu sein. Ein Gefühl, das ich bisher noch gar nicht kannte, da es in meiner Lunge immer auf irgendeine Weise „geknistert“ hat. Selbst das Sekret aus den unteren Atemwegen, das bisher für mich mit anderen Hilfsmitteln unerreichbar war, konnte nach und nach gelöst und herausbefördert werden.
Seit 10 Monaten habe ich das Gerät inzwischen zuhause, erstattet durch die Krankenkasse.
Nachts kann ich endlich wieder richtig durchschlafen und auch meiner Leidenschaft als Sängerin kann ich seitdem wieder viel entspannter nachgehen, ohne dass ich ständig verschleimt bin.
Hans‑Joachim
Bronchiektasen / COPD / PCD
Hans-Joachim
Seit meiner Geburt habe ich PCD, diese blieb jedoch lange unbehandelt. Bereits als Kind musste ich in einer 45-minütigen Unterrichtsstunde etwa 2x den Raum verlassen und zum Abhusten auf die Toilette gehen. Mein Hausarzt meinte damals, dass es sich noch „verwächst“. Allerdings haben sich mit der Zeit auch Bronchiektasen gebildet. Besuche bei Ärzten und Aufenthalte in Kliniken gehören für mich seit Kindesalter dazu.
Inzwischen, ich bin jetzt 55 Jahre alt, habe ich 3 Diagnosen: PCD, Bronchiektasen und COPD.
In den letzten 2 Jahren war ich 3x stationär in Behandlung. Es gab Zeiten, in denen ich 180ml eitriges Bronchialsekret am Tag abgehustet habe. Im letzten Jahr hatte ich eine heftige Lungenentzündung. Meinem Pneumologen habe ich gesagt, dass ich den Schleim überhaupt nicht rausbekomme. In dieser Zeit war ich ganz unten und hoffnungslos. Zum Glück hat mein Arzt sich an einen Kongress erinnert, auf dem er von dem Sekretmobilisationsgerät Simeox gehört hatte. Auf seine Empfehlung durfte ich das Simeox Gerät eine Woche zu Hause testen. Ich war auf Anhieb hellauf begeistert Selbst das hartnäckige Sekret wird während der Therapie gelockert.
Ich habe gebangt wegen der Kostenzusage der Krankenkasse. Aber das war überhaupt kein Problem. In der Weihnachtszeit kam die Genehmigung. Das war das beste Weihnachtsgeschenk, das ich mir hätte wünschen können!
Seitdem verwende ich Simeox 2x täglich, immer nach der Inhalation. Das Sekret wird durch die Vibration und die Sogfunktion sehr gut gelockert und transportiert.
Dank Simeox hatte ich bis jetzt keine Exazerbation mehr. Die Therapiezeit ist mir so heilig, dass ich mir, selbst wenn ich Besuch habe, die halbe Stunde Zeit nehme, um mit dem Simeox Gerät zu therapieren, da es mir so sehr hilft. Innerhalb von 20-30 Minuten ist meine Lunge komplett "leer".
Das Gerät ist ein absoluter Segen. Seit der Verwendung des Geräts habe ich wieder Freude am Leben. Es ist ein völlig neues Lebensgefühl. Der Druck in der Lunge ist weg und ich fühle mich viel freier. Sowohl von der Atmung her als auch psychisch. Ich fühle mich wie neu geboren!
Ethan
Bronchiektasen
Ethan
Ich bin 35 Jahre alt und habe Bronchiektasen. Ich habe schon viele verschiedene Geräte und Techniken zur Sekretmobilisation (Autogene Drainage, Perkussionstherapie, Flutter, Cornet, Pari PEP, Strohalme etc.) ausprobiert und als Ergänzung zur Inhalation mit Kochsalz (NaCl), langen Antibiotika Therapien und Atemphysiotherapie einmal pro Woche genutzt. Von Simeox habe ich zum ersten Mal von meiner Atemphysiotherapeutin gehört, die ein solches Gerät in ihrer Praxis hatte.
Vor einigen Monaten habe ich angefangen, Simeox zu Hause zu benutzen und es wurde schnell zu einem festen und unersetzlichen Teil meiner täglichen Routine. Simeox ist bei weitem das effektivste Gerät, das ich zur Sekretmobilisation bisher genutzt habe. Es hilft mir, mehr Sekret in kürzerer Zeit und – das ist mir besonders wichtig - mit weniger Anstrengung zu mobilisieren. Ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass Simeox meine Lebensqualität verbessert hat.
Markus
Bronchiektasen
Markus
Mein Name ist Markus, ich bin 34 Jahre alt und ich habe Bronchiektasen in meinem linken Lungenflügel, mit einer chronischen Pseudomonas-Besiedelung. Die Bronchiektasen habe ich, seit ich ein Kind bin und deshalb schon immer langwierige Erkältungen mit Husten und Fieber gehabt. Seit ich seit ein paar Jahren nun den Pseudomonas habe, muss ich täglich zähen Schleim abhusten.
Die tägliche Inhalation von Kochsalz ist bereits seit Jahren meine Basistherapie. Zusätzlich gehe ich regelmäßig zur Atemphysiotherapie und treibe Sport wie Laufen, Krafttraining und Fahrradfahren. Dennoch ist das Abhusten des Sekrets oft schwierig und erst einige Stunden nach dem Aufstehen und Inhalieren möglich.
Von meiner Physiotherapeutin sowie meiner Lungenfachärztin wurde mir nun der Simeox empfohlen. Schon beim ersten Versuch in Seitlage hat sich dessen Effektivität gezeigt. Die Verwendung löst soviel Sekret wie sonst nur manuelle Anwendungen bei der Physiotherapie, die ich aber zuhause so nicht reproduzieren kann.
Es gibt mir ein gutes Gefühl so sehr zuverlässig viel an Sekret loszuwerden und das auch schon verhältnismäßig früh am Tag. Ich nutze den Simeox einmal täglich, meist vormittags, für ca. 20 Minuten. Und meine Ärztin wird mir Simeox jetzt verschreiben, damit meine Krankenkasse die Kosten für das Gerät übernimmt.
Helga
Bronchiektasen
Helga
Mein Name ist Helga, ich bin 61 Jahre alt und habe vor einigen Jahren erfahren, dass ich Bronchiektasen habe. Dies sind irreversible Erweiterungen bzw. Aussackungen in den Bronchien, in denen sich vermehrt Sekret ablagert. Dort können sich dann Bakterien ansiedeln, was zu einer erhöhten Infektionsanfälligkeit führt.
Trotz sich immer mehr steigerndem Husten gab es weder vom Hausarzt noch vom Lungenfacharzt einen Vorschlag zur Therapie. Im Jahr 2018 hatte ich dann einen Infekt, der meinen Gesundheitszustand sehr verschlechtert hat. Bei einer Hustenattacke habe ich mir sogar drei Rippen angebrochen.
So konnte es nicht weitergehen und ich fand einen Arzt, der mir Atemphysiotherapie verschrieb. Eine sehr positive Erfahrung, die meine Beschwerden schon deutlich verbesserte.
Durch die Therapeutin lernte ich dann nach einigen Monaten der Atemtherapie auch das Simeox-Gerät kennen und bekam die Möglichkeit, es zu Hause auszuprobieren.
Der Erfolg war mit nichts zu vergleichen, was ich vorher gemacht habe (Inhalieren mit isotonischer Kochsalzlösung, oszillierende PEP Geräte):
deutlich verbesserte Viskosität des Sekrets, dadurch leichteres Abhusten und Reduktion der anstrengenden unproduktiven Hustenstöße; deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Leistungsfähigkeit.
Ich hatte endlich mal wieder das Gefühl, wieder richtig durchatmen zu können.
Da das Simeox-Gerät seit Kurzem auch für den Gebrauch zu Hause zugelassen ist, habe ich eine entsprechende Verordnung für medizinische Hilfsmittel bei meiner Krankenkasse eingereicht. An einem Freitag bekam ich den Bewilligungsbescheid von der Krankenkasse und am folgenden Montag wurde mir schon das Gerät nach Hause geliefert. SUPER!
Seit 2 Monaten benutze ich das Gerät nun regelmäßig, in den ersten 14 Tagen sogar täglich. Die Bedienung ist sehr einfach – man kann eigentlich nichts falsch machen.
Auf Anraten meiner Physiotherapeutin wechsele ich während der Benutzung die Position (sitzend, auf dem Rücken liegend und auf der linken bzw. rechten Seite liegend), was sich als sehr effektiv erwiesen hat. Inzwischen lasse ich auch schon mal einen Tag aus.
Das Positive daran, das Simeox-Gerät zu Hause zu haben, ist auch – neben der zeitlichen Unabhängigkeit – dass man mit der Zeit im Rahmen dessen, was man bei der Atemtherapie gelernt hat, individuell für sich selbst herausfinden kann, wann und wie oft und in welcher Position die Anwendung des Simeox-Gerätes am effektivsten ist.
Ich habe das Simeox-Gerät auch mit in den Urlaub genommen. In der letzten Urlaubswoche habe ich mir dann irgendwie eine Erkältung eingefangen. Durch weiter kontinuierliches „Simeoxen“ war mein Schnupfen nach einer Woche wieder weg (so schnell ging das schon seit Jahren nicht mehr) und der Husten ist jetzt nach drei Wochen auch fast weg (das war in den letzten Jahren eher eine Sache von Monaten).
Ich denke, dass für mich eine Kombination aus der Benutzung des Simeox-Gerätes und diversen Übungen zur Stärkung der Atemmuskulatur am besten geeignet ist, die Folgen der Bronchiektasen zu bewältigen und ich bin sehr gespannt, wie sich die Benutzung des Gerätes langfristig auswirkt, z.B. auch was die Infektanfälligkeit in der kälteren Jahreszeit anbelangt.
Claus
COPD / Bronchiektasen
Claus
Mein Name ist Claus, ich bin 82 Jahre und leide seit ca. 20 Jahren an COPD und Bronchiektasen. Mein größtes Problem ist der äußerst zähflüssige Schleim, den ich bisher fast gar nicht oder nur mit großer Anstrengung abhusten konnte. Der Schleim legt sich auch auf meine Stimmbänder, was dazu führt, dass man meine Stimme nicht immer gut verstehen kann. Ich therapiere schon sehr lange mit verschiedenen Hilfsmitteln und Schleimlösern wie ACC oder Ambroxol - bisher aber leider ohne großen Erfolg.
Bei meiner Atemtherapeutin las ich die Zeitschrift Luftpost und fand darin einen Artikel über Simeox. Ich rief die darin angegebene Telefonnummer an und informierte mich über die Möglichkeit einer Erprobung des Gerätes. Mein Lungenfacharzt war mit der Testung einverstanden. Mir wurde die Funktion und die Bedienung des Geräts genau erklärt. Das war nicht sehr kompliziert. Dann durfte ich es selbst ausprobieren, was ich auch ungefähr 10 Tage zwei Mal täglich gemacht habe. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, in der ich mich erstmal mit Simeox vertraut gemacht habe, konnte ich am nächsten Morgen durch die Therapie mit dem Gerät mühelos und ohne Anstrengung eine größere Menge Schleim abhusten. Auch in den nächsten Tagen konnte ich weiterhin viel Schleim aus der Lunge herausbefördern, wodurch ich freier und tiefer atmen und auch verständlicher sprechen konnte.
Mein Pneumologe hat mir dann eine Verordnung für das Simeox-Gerät ausgestellt. Nachdem meine Krankenkasse mir das Gerät genehmigt hatte, wurde es mir 2 Tage später nach Hause gebracht und noch einmal genau erklärt. Seitdem wende ich es täglich zweimal mit 2 – 5 Durchgängen an.
Fazit: Durch Simeox kann ich meinen Hals bzw. meine Atemwege ohne große Anstrengung von dem belastenden Sekret befreien, wodurch auch meine Sprache endlich wieder verständlicher geworden ist. Ich möchte das Gerät nicht mehr missen, weil es mir ein großes Stück Lebensqualität zurückgebracht hat und sie weiterhin verbessert.
Barbara
Primäre Ciliäre Dyskinesie (PCD, Bronchiektasen
Barbara
Mein Name ist Barbara, ich bin 64 Jahre alt. Bei mir wurde erst vor 16 Jahren eine Primäre Ciliäre Dyskinesie (PCD) diagnostiziert, ein seltener angeborener Gendefekt, bei dem die Flimmerhärchen in den Atemwegen nicht mehr richtig funktionieren. Seit Kindesbeinen habe ich mit Sekret in der Lunge zu kämpfen, es haben sich auch Bronchiektasen gebildet und meine Lungenfunktion ist eingeschränkt. Aber durch eiserne Therapie habe ich die Erkrankung einigermaßen im Griff. Ich inhaliere täglich mehrfach unter Einsatz von kleinen Therapiegeräten und gehe mindestens einmal pro Woche zur spezialisierten Atemphysiotherapie.
In den letzten Monaten ging es mir allerdings nicht mehr ganz so gut. Mir gelang es immer weniger, den zähen Schleim aus der Lunge zu bekommen. Mein Arzt hatte mich dann auf das Gerät „Simeox“ hingewiesen. Ich musste mich etwas in die Anwendung einarbeiten, aber schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass mir das Gerät sehr hilft. Mein Lungenfacharzt hat mir nach kurzer Erprobung das Gerät dann verschrieben und meine Krankenkasse hat die Kosten für das Gerät übernommen. Seit fünf Wochen habe ich nun Simeox bei mir zu Hause.
Was soll ich sagen? Ich bin geradezu euphorisch! So etwas Gutes ist mir lange nicht widerfahren. In den ersten Wochen bekam ich sehr tiefsitzendes Sekret heraus, der Auswurf war dunkel und farbig. Inzwischen ist der Auswurf ganz klar. Daraus schließe ich, dass durch die tiefgehende Reinigung weniger Entzündungen in der Lunge sind. Ich bin so begeistert, dass ich jetzt auch tiefer und befreiter einatmen kann. Ein solches Gefühl hatte ich lange nicht mehr! Das gibt mir deutlich mehr Kraft und ich schlafe auch sehr viel besser, seitdem ich Simeox zu Hause täglich nutze. Ich bin dann morgens nicht so gerädert und muss nicht mehr so viel Husten. Ich bin sehr dankbar, dass mir die Kasse das Gerät bezahlt hat und hätte mir gewünscht, schon früher von Simeox gehört zu haben.
Was sind Bronchiektasen?
Bronchiektasen sind bleibende (chronische) Schädigungen der Zellwände in den Atemwegen (Bronchien und Bronchiolen). Es handelt sich um Erweiterungen und Aussackungen der Bronchien in der Lunge.
Bronchiektasen können angeboren sein oder in Folge von Infektionen oder Lungenkrankheiten wie Lungenentzündung, Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), PCD (Primäre Ciliäre Dyskinesie oder Kartagener Syndrom) oder Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF) entstehen.
Da die Therapie der Bronchiektasen bei Mukoviszidose viele Besonderheiten beinhaltet, sprechen Ärzte bei allen anderen Ursachen häufig von „Non-CF Bronchiektasen“.
Wir hoch ist die Lebenserwartung mit Bronchiektasen?
Zur Sterblichkeit bei Bronchiektasen, die nicht durch eine Mukoviszidose bedingt sind, liegen derzeit wenige Studien vor. Klar scheint aber zu sein, dass das höchste Risiko Patienten mit Bronchiektasen tragen, die gleichzeitig an COPD leiden, weiterhin rauchen oder noch zusätzliche Erkrankungen wie Diabetes oder Übergewicht haben.
Daneben steigt die Sterblichkeit mit zunehmendem Alter und abhängig von der Zahl betroffener Lungenabschnitte. Deswegen ist eine frühzeitige Behandlung von Bronchiektasen durch einen Lungenfacharzt und spezialisierten Atemphysiotherapeuten entscheidend für eine längere Lebenserwartung.
Was sind die Ursachen von Non-CF Bronchiektasen?
In vielen Fällen ist die Ursache der Bronchiektasie ungeklärt. Dann sprechen Ärzte von „idiopathischen“ Bronchiektasen. In den meisten Fällen leiden vor allem ältere Menschen über 60 Jahren unter Bronchiektasen. Allerdings können sich Bronchiektasen auch bei jüngeren Menschen entwickeln.
Man geht davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer gibt und viele Betroffene nichts von ihrer Erkrankung wissen. Das liegt auch daran, dass eine gesicherte Diagnose von Bronchiektasen nur durch hochauflösende Computer Tomographie (CT) möglich ist.
Wie erkennt man Bronchiektasen?
Ein typisches Symptom von Bronchiektasen ist häufiges Husten. Viele Betroffene begleitet dieses Husten über eine lange Zeit, teilweise über Monate und Jahre hinweg. Daneben können auftreten:
> Schleimiger Auswurf
> Entzündungen oder Infekte der Atemwege (Bronchien)
> Blut im Auswurf (Hämoptysen)
> Schmerzen im Brustkorb
> verkrampfte Muskeln der Atemwege (Bronchospasmen)
> Luftnot (Dyspnoe)
Patienten mit Bronchiektasen haben häufig Schwierigkeiten, den übermäßigen und zähen Schleim aus der Lunge abzuhusten. Durch diese sogenannte „gestörte mukoziliärer Clearance“ kommt es oft zu einem Teufelskreis: Wenn der natürliche Abtransport des Sekrets beeinträchtigt ist, können sich immer wieder Infekte bilden, die dann die Schleimproduktion im Körper von Neuem anregen.
So verschlechtern sich die Symptome durch den übermäßigen, in der Lunge verbleibenden Schleim immer weiter.
Eine effektive Therapie zur Verringerung der Sekretlast ist bei Bronchiektasen daher ein wesentlicher Eckpfeiler der Behandlung. Die Behandlung mit Simeox kann hier große Erleichterung und Fortschritte in der Therapie bei Bronchiektasen bringen.